Fakten/Daten:
➔ Schlussstand Dax am 31.08.2021: 15.835,09
➔ ifo Geschäftsklimaindex fällt weiter auf 99,4 Punkte
Die Inflationsrate in Deutschland stieg im Vergleich zu Juli 2021 auf 3,9 %. Das ist der höchste Wert seit 1993. Diese Entwicklung ist hauptsächlich den zum Vormonat stark angestiegenen Energie- und Lebensmittelpreisen geschuldet. Die detaillierten Angaben zur Inflationsrate August werden am 10.09.2021 vom statistischen Bundesamt veröffentlicht.
Der ifo Geschäftsklimaindex sank im Vergleich zu Juli nochmals und liegt aktuell bei 99,4 Punkten. Der Rückgang ist insbesondere auf die wachsenden Sorgen im Gastgewerbe und der Tourismusbranche zurückzuführen. Insgesamt wird die Konjunktur aktuell durch Lieferengpässe von Vorprodukten in der Industrie und durch die immer größer werdende Sorge einer vierten Coronawelle eingetrübt.
Auch in China kühlt sich die wirtschaftliche Entwicklung in einigen Bereichen weiter ab. Unter Anderem sank der staatliche Einkaufsmanagerindex für die Dienstleistungsbranche (PMI) unter den Wert von 50 Punkten – d.h. diese Branche weist aktuell kein Wachstum auf.
In den USA hingegen wird für das aktuelle Jahr ein Zuwachs der Wirtschaftsleistung von ca. 7% erwartet. Dies ist ein Ergebnis der ausufernden geldpolitischen und fiskalischen Unterstützung während der Coronapandemie.
Fazit:
Mit einem Plus von 1,87% zu Juli schloss der August als viertbester Monat in diesem Jahr. Mit großen Erwartungen blicken Anleger auf die Entscheidung der Deutschen Börse welche 10 Unternehmen den Leitindex DAX auf künftig 40 Werte erweitern. Eine Aufnahme in den höchsten deutschen Aktienindex bringt nicht nur einen Imagegewinn. Auch positive Kurseffekte können davon ausgehen.
Die weltweiten Entwicklungen von Konjunktur und Wirtschaft muss man weiterhin differenziert und immer unter Berücksichtigung von „Corona“ betrachten. In Bezug auf Deutschland und Europa wird es weiterhin spannend bleiben mit welchen Schritten die EZB den aktuellen Entwicklungen entgegenwirken wird. Damit soll die Inflation begrenzt und die Wirtschaft weiter gestärkt werden. Auch die anstehende Bundestagswahl im September wird richtungsweisend für die Zukunft der deutschen Wirtschaft und ihrer Außenbeziehungen sein. In den USA hingegen ist die FED gefordert über eine Rückführung der Anleihekäufe nachzudenken, ohne die Wirtschaft zu stark abzuwürgen. Der sich weiterhin verhärtende Konflikt zwischen China und den USA, sowie die aktuelle Krisensituation in Afghanistan sind Strohfeuer, die unter Beobachtung bleiben müssen, damit sie nicht zu einer dauerhaften Gefahr für die Weltwirtschaft werden.
Aufgrund dieser höchst unterschiedlichen weltweiten Entwicklungen bleibt das Umfeld für Investoren sehr interessant.
Wir empfehlen Portfolios mit Schwerpunkt auf Aktien regelmäßig z.B. auf Gewinnmitnahmen, Gewichtung von Einzelpositionen und Diversifikation zu prüfen.
Mit unseren breit aufgestellten Depotlösungen können Sie an der Entwicklung weltweiter Aktienmärkte partizipieren und reduzieren dabei aber zeitgleich das Risiko im Vergleich zu einer Direktinvestition in Aktien.
Sie wünschen weitere Informationen oder eine persönliche Beratung? Das Team des Finanzfachgeschäftes steht Ihnen hierzu jederzeit sehr gerne zur Verfügung und freut sich auf Ihre Anfragen.
Disclaimer:
Die Inhalte in diesem Newsletter wurden von der Finanzfachgeschäft GmbH nach bestem Wissen erstellt. Als Grundlage dienen hierbei Informationen aus öffentlich zugänglichen Quellen, die für zuverlässig gehalten werden. Für deren Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit wird jedoch keine Haftung übernommen. Alle Inhalte dieses Dokument sollen ausschließlich der Information dienen und stellen keine individuelle Anlageempfehlung dar. Die Finanzfachgeschäft GmbH übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten.
Fakten/Daten:
- schwankungsbreiter Monatsverlauf, Schlussstand am 30.07.2021 von 15.544,39 Punkten im DAX
- Allzeithoch im DAX am 14.07.2021 mit 15.810,68 Punkten
- Inflationsrate in Deutschland bei 3,8 % (höchster Wert seit 2008)
- ifo-Geschäftsklimaindex fällt auf 100,8 Punkte
- Anlegervertrauen weiter zuversichtlich
EZB und FED halten weiter an lockerer Geldpolitik fest. Ein Börsenmonat mit größeren Schwankungen fand am Ende einen positiven Ausklang bei 15.544,39 Punkten im DAX. Fast alle der wichtigsten weltweiten Indizes verzeichneten, trotz der Turbulenzen, neue Allzeithochstände.
Als Folge der Mehrwertsteuersenkung im zweiten Halbjahr 2020 stieg die Inflationsrate im Juli 2021 auf 3,8 %. Der aktuelle Vergleich mit den Verbraucherpreisen aus der zweiten Jahreshälfte 2020 führt zu diesem sprunghaften Anstieg.
Der ifo Geschäftsklimaindex sank auf 100,8 Punkte. Die Unternehmen sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage weiterhin zufrieden, blicken allerdings abwartend in die Zukunft. Ein Grund hierfür sind die wieder ansteigenden Infektionszahlen und die Unsicherheit
einer eventuellen 4. Corona-Welle.
In Asien, ganz besonders in China, flacht die konjunkturelle Entwicklung weiterhin ab. Natürlich bleibt auch hier Corona das treibende Thema.
Des Weiteren greift die Regierung mit Regulierungen in verschiedene Branchen ein, was starke wirtschaftliche Eintrübungen zur Folge hat.
Fazit:
Auch der Monat Juli war am Ende für Anleger ein chancenreicher Monat.
Auf das Thema der angestiegenen Inflation reagiert die EZB mit positiven Signalen. Sie lässt Schwankungen in einem gewissen Rahmen zu und verzichtet darauf zu früh an der Zinsschraube zu drehen. Der aktuelle Anstieg der Inflation wird nur bis Anfang 2022 prognostiziert und soll sich dann wieder im Bereich von 2 % bewegen. Auch die US-Notenbank FED hält an ihrer lockeren Geldpolitik fest und belässt den Leitzins auf seinem historischen Allzeittief
(Zinsspanne von 0 – 0,25 %). Auch die Versorgung der Märkte mit frischem Kapital durch Anleihekäufe wird vorerst beibehalten.
Diese Entscheidungen befeuerten die weltweiten Aktienmärkte noch nicht in dem Maße wie vielleicht erhofft, sie bringen aber wieder etwas Ruhe in dieses Segment und bieten jederzeit Chancen zum Einstieg für Anleger.
Wir empfehlen Portfolios mit Schwerpunkt auf Aktien regelmäßig z.B. auf Gewinnmitnahmen, Gewichtung von Einzelpositionen
und Diversifikation zu prüfen.
Mit unseren Depotlösungen können Sie an der aktuell weltweiten weiterhin positiven Entwicklung der Aktienmärkte partizipieren
und reduzieren dabei aber zeitgleich das Risiko im Vergleich zu einer Direktinvestition in Aktien.
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Fakten/Daten:
➔ stabiler Monatsverlauf, Punktestand am 30.06.2021 von 15.531,04 im DAX
➔ weiterhin anhaltend positive Konjunkturdynamik in der Eurozone
➔ in China und den USA flachte die konjunkturelle Erholung leicht ab
➔ ifo-Geschäftsklimaindex mit weiterem Anstieg auf 101,8 Punkten
➔ Anlegervertrauen hat sich weltweit weiter deutlich verbessert
➔ Einkaufsmanagerindex in Europa notierte auf Allzeithoch von 63,4 Punkten
Der Apano-Index, welcher die Anlegerstimmung der weltweit wichtigsten Schlüsselmärkte spiegelt, notierte auf „zuversichtlich“ mit
leichter Tendenz zu „optimistisch“. In diesem Index wird das Anlegerverhalten von beispielsweise dem US-Aktienindex S&P 500,
dem deutschen Aktienindex DAX, dem EURO-STOXX Europe 600, dem japanischen Nikkei 225, sowie dem deutschen Rentenmarkt
und auch den Rohstoffmärkten wie Gold oder Kupfer abgebildet.
Auch der ifo Geschäftsklimaindex kletterte auf 101,8 Punkte. Die Unternehmen sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage weiterhin
sehr zufrieden, was sich auch im europäischen Einkaufsmanagerindex widerspiegelte. Diese Entwicklung
signalisiert die steigende Industrieproduktion im europäischen Raum.
In den USA blieben diese Entwicklungen nicht unbemerkt. Laut CNBC, einem amerikanischen Wirtschafts-TV-Sender, machen USBanken
Werbung für europäische Aktientitel. Da diese Titel über viele Jahre strategisch untergewichtet waren und die
konjunkturelle Erholung in Europa und auch in Deutschland gerade erst beginnt, seien Aktien aus diesem Marktsegmenten sehr
interessant.
Betrachtet man den deutschen Aktienindex im Monatsverlauf Juni, so ist eine Seitwärtsbewegung in einer Bandbreite von 15.730 –
15.448 Punkten zu erkennen. Im Tagesverlauf des 14.06.2021 kam es zum Allzeithoch von 15.802,67 Punkten.
In Asien flacht die konjunkturelle Entwicklung etwas ab. Ein Grund hierfür ist zum Beispiel die Ausbreitung der neuen Corona-Delta-
Variante.
Auch in den USA ist die konjunkturelle Entwicklung rückläufig und die Ankündigung der FED, die Anleihekäufe bereits Ende des
Jahres 2021 zu drosseln, sorgen für Skepsis und Spannung unter den Marktteilnehmern, wie und in welchem Ausmaß sich die
Geldversorgung der Kapitalmärkte in Zukunft gestalten wird. Dieses Szenario ist in Europa von der EZB frühestens im Jahr 2022
oder sogar erst im Jahr 2023 angedacht.
Fazit:
Der Juni war ein stabiler Monat für das Segment „Aktien“ und bot auf Grund seiner Schwankungsbreite weiterhin Potentiale und
Chancen für Anleger.
Die weltweiten Aussichten bleiben positiv, auch wenn es in einigen Ländern und Bereichen zu konjunkturellen Eintrübungen
kommt.
Auch das Thema der ansteigenden Inflation und die Aussichten auf ein Ende der lockeren Geldpolitik in den USA und der damit
einhergehenden Problematik von steigenden Zinsen werden die Märkte weiter befeuern und für Bewegung sorgen.
In der Gesamtbetrachtung bleibt zu erwähnen, dass die Corona-Pandemie weltweit stark eingedämmt wird und durch eine
Rückkehr in ein „geregeltes“ Leben die Wirtschaft und somit auch die Kapitalmärkte profitieren. Natürlich kann und wird es auch
weiterhin vereinzelte Rücksetzer in den verschiedenen Indizes geben, welche wiederum eine Chance darstellen, um in diese
Anlageform(en) zu investieren.
Dies sind spannende und aussichtsreiche Themen und Ansatzpunkte für ein Investment in den Bereich der Wertpapiere.
Wir empfehlen Portfolios mit Schwerpunkt auf Aktien regelmäßig z.B. auf Gewinnmitnahmen, Gewichtung von Einzelpositionen
und Diversifikation zu prüfen.
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reduzieren dabei aber zeitgleich das Risiko im Vergleich zu einer Direktinvestition in Aktien.
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Rückblick auf den Börsenmonat Mai
Fakten/Daten:
- stabiler Monatsverlauf, Punktestand am 31.05.2021 von 15.421,13 im DAX
- anhaltend positive Konjunkturdynamik in der Eurozone, China und den USA
- ifo-Geschäftsklimaindex klettert weiter und steht bei 99,2 Punkten
- Anlegervertrauen hat sich gegenüber April weltweit deutlich verbessert
- nächste Sitzung zum Zinsentscheid der EZB am 10.6.2021 und der amerikanischen FED am 16.6.2021
Der ifo Geschäftsklimaindex kletterte im Vergleich zu April weiter auf 99,2 Punkte. Er liegt damit auf dem
höchsten Stand seit Mai 2019. Die Unternehmen waren zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage.
Zudem blicken sie deutlich optimistischer auf die kommenden Monate.
Insgesamt hat sich weltweit gesehen das Anlegervertrauen deutlich verbessert. Die Risikobereitschaft der
Anleger stieg im Mai so stark wie noch nie in diesem Jahr, insbesondere in Nordamerika und Asien. Der Zugang zu Impfstoffen, die steigenden Impfzahlen, sowie die deutlich fallenden Infektionszahlen und die damit einhergehende Euphorie auf ein baldiges Ende der Pandemie beflügelten die Investoren.
Diese positiven Entwicklungen machten sich auch an den Aktienmärkten bemerkbar.
Die alte Börsenweisheit „Sell in may and go away“ traf in diesem Jahr jedenfalls nicht zu! Zwei Prozent
Zuwachs im deutschen Aktienindex sprechen deutlich gegen diese Regel.
Eine große Verkaufsbereitschaft war nicht zu erkennen.
Das zeigt die relative Stärke des deutschen Leitindex.
Auch der Anstieg der Inflationsrate um +0,5% zum Vormonat April beeinflusste die positive Entwicklung am deutschen Aktienmarkt nicht.
Fazit:
Der Mai war für die Anlageklasse „Aktien“ erneut ein sehr guter Monat in diesem Jahr. Auch im weiteren Jahresverlauf wird der Schwerpunkt auf diesem Thema liegen.
Natürlich kann und wird es auch vereinzelte Rücksetzer in den verschiedenen Indizes geben, aber die Anlageform ist und bleibt ein wichtiger Baustein der Vermögensstruktur.
Wir empfehlen Portfolios mit Schwerpunkt auf Aktien regelmäßig z.B. auf Gewinnmitnahmen, Gewichtung von Einzelpositionen und Diversifikation zu prüfen.
Mit unseren Depotlösungen können Sie an der aktuell weltweiten positiven Entwicklung der Aktienmärkte
partizipieren und reduzieren dabei aber zeitgleich das Risiko im Vergleich zu einer Direktinvestition in Aktien!
Sie wünschen weitere Informationen oder eine persönliche Beratung? Das Team des Finanzfachgeschäftes
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Rückblick auf den Börsenmonat April 2021 & Fazit
- April: Allzeithoch im Deutschen Aktienindex mit 15.501,84 Punkten
- stabiler Monatsverlauf, Punktestand am 30.04.2021 von 15.135,91
- konjunkturelles Umfeld und die gemeldeten Unternehmensdaten im ersten Quartal bilden eine sehr positive Grundlage für die weltweiten Aktienmärkte
- alle wichtigen Indizes beenden den Monat im Plus (außer asiatische Aktienmärkte)
- ifo-Geschäftsklimaindex klettert auf 96,8 Punkte
- EZB: Leitzins weiterhin auf dem Rekordtief von 0%
Mehr als die Hälfte der in den europäischen und amerikanischen Aktienindizes vertretenen Unternehmen, haben bereits ihre Berichte veröffentlicht. Dabei fielen ca. 80% der bisher gemeldeten Unternehmens-zahlen positiver aus als von Analysten eingeschätzt.
Die deutsche Wirtschaftsleistung schrumpfte im ersten Quartal um ca. 1,7%. Der ifo Geschäftsklimaindex kletterte jedoch auf 96,8 Punkte. Er lag damit zwar etwas unter den Erwartungen der Experten, zeigt aber das riesige Aufholpotential und die optimistische Stimmung der deutschen Wirtschaft. Viele Bereiche liegen aufgrund der Corona bedingten Einschränkungen in großen Teilen noch brach, aber mit der steigenden Impfrate und den sinkenden Infektionszahlen wächst die Hoffnung für das Brechen der dritten Welle und dem Ende der Pandemie.
Auch Amerika lieferte erfreuliche Daten und untermauerte mit dem z.B. gestiegenen Index für Auftragseingänge der langlebigen Wirtschaftsgüter und dem stark gestiegenen Verbrauchervertrauen der privaten Haushalte, dass die aktuelle Lage der Aktienmärkte weiterhin sehr zuversichtlich ausfällt.
Der US-Notenbankpräsident Powell sieht die US-Wirtschaft an einem Wendepunkt zu mehr Wachstum. Die Aussichten für konjunkturelle Erholung hätten sich erheblich aufgehellt und er verwies auch auf die Verbesserung des Arbeitsmarktes mit sinkender Arbeitslosenquote.
Am 22.4. entschied die EZB den Leitzins weiterhin auf dem Rekordtief von 0% zu belassen. Auch sollen die Anleihekäufe bis März 2022 fortgesetzt werden und die Märkte mit einem Volumen von 1,85 Billionen Euro neuem Geld versorgt werden. Dies verleiht den Aktienmärkten aktuell viel Rückenwind. Hierbei darf man aber nicht vergessen, dass seit Dezember 2020 die Inflation im Euroraum von -0,3% auf 1,3% angestiegen ist. Bundesbankpräsident Jens Weidmann hält es für wichtig, die Märkte auf eine eventuelle Zinswende einzustellen. Die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank kann nicht ewig beibehalten werden. Eine abrupte Trendwende wäre aber sehr gefährlich für die europäischen Aktienmärkte.
Fazit:
Oftmals spiegeln sich die guten Unternehmensergebnisse noch nicht in den Aktienkursen wieder. Aktuell ist und bleibt das Aktiensegment aber alternativlos, wenn Sie als Anleger einen realen Wertzuwachs für Ihr Kapital erreichen möchten, welches zum Teil auch noch vor der Gefahr einer anziehenden Inflation geschützt ist.
Portfolios mit Schwerpunkt auf Aktien sollten regelmäßig z.B. auf Gewinnmitnahmen, Gewichtung von Einzelpositionen und Diversifikation geprüft werden.
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